Unter­wegs im Val Fex, einem der schöns­ten Seiten­tä­ler des Engadins

9.30 Uhr – Treff­punkt an der Recep­tion des Hotel Waldhaus

Noch 1851 «den Meis­ten (…) nicht einmal dem Namen nach bekannt» (Johan­nes Coaz), wurde das Fextal in der 2. Hälte des 19. Jahr­hun­derts bald zu einem der belieb­tes­ten Ausflugs­ziele der Region. Der beson­dere Zauber dieses Hoch­tals hat auch zahl­rei­che Schrift­stel­ler inspi­riert (C.F. Meyer, Karl Kraus, Rilke, Kurt Tuchol­sky, Jakob Wasser­mann, Hesse, u.a.m.), deren Texte uns auf der Wande­rung beglei­ten. Zudem folgen wir eini­gen Spuren, die die land­schaft­li­chen Reize des Fextals in der bilden­den Kunst hinter­las­sen haben. Beson­dere Aufmerk­sam­keit verdient auch das Kirch­lein im Weiler Fex Crasta, ein klei­nes Juwel, dessen beein­dru­ckende spät­go­ti­sche Fres­ken nähe­rer Betrach­tung wert sind. Schliess­lich erfah­ren wir, welche Bedeu­tung dieses fried­li­che Tal einst für den Schmug­gel hatte, aber auch, wem es vor allem zu verdan­ken ist, dass sich sein ursprüng­li­cher Charak­ter bis heute weit­ge­hend bewah­ren liess.

Pick­nick im Freien.

Für den Rück­weg besteht – je nach Wander­lust – die Alter­na­tive, entwe­der über Isola (mit mögli­cher Kaffee­pause) oder direkt durch den Laret-Wald zum Hotel Wald­haus zurückzukehren.

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