Dorf­kir­che Lavin

Guarda das «Schel­len­ur­sli-Dorf»

Enga­di­ner­haus in Ardez

Von Lavin über Guarda nach Ardez – 4–6 Stunden

Die Wande­rung folgt der eins­ti­gen Säumer­route und führt uns an drei der schöns­ten Enga­di­ner Dörfer vorbei. In Lavin besu­chen wir die Dorf­kir­che mit ihren schö­nen Fres­ken aus der Zeit der Spät­go­tik und der Frührenaissance.

Nächste Station ist Guarda, die Heimat des Schel­len-Ursli. Der idyl­li­sche Ort wurde 1985 aufgrund seines «intak­ten Dorf­bilds von natio­na­ler Bedeu­tung» unter den Schutz der Eidge­nos­sen­schaft gestellt.

Die letzte Etappe ist Ardez, eine der ältes­ten Sied­lun­gen des Unter­enga­dins. Nach der Zerstö­rung durch die Öster­rei­cher im Jahre 1622 wurde es auf den noch vorhan­de­nen Funda­men­ten und Mauern wieder aufge­baut. Fortan blieb es von Krieg und Natur­ge­wal­ten verschont, so dass es sich bis heute sein geschlos­se­nes Orts­bild als Ensem­ble präch­ti­ger, sgraf­fi­t­over­zier­ter Enga­di­ner Häuser aus dem 16. und 17. Jahr­hun­dert bewah­ren konnte.

 

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