Blick von Miral­ago auf den Lago di Poschiavo

Atelier von Wolf­gang Hildes­hei­mer am Poschia­vino, Foto Kaspar Howald

Spanio­len-Vier­tel Poschiavo

Miral­ago, Le Prese, Poschiavo6 Stun­den

Von Miral­ago an der Südspitze des Lago di Poschiavo wandern wir am östli­chen Ufer nach Le Prese, von hier weiter über die Weiler Canton und Pagnon­cini nach Prada. In diesen verwin­kel­ten Sied­lungs­ge­bil­den können wir die tradi­tio­nelle Puschla­ver Bauern­ar­chi­tek­tur studieren.

Das Post­auto bringt uns von Prada nach Poschiavo. Hier sind wir u.a. auf den Spuren und mit Texten des Schrift­stel­lers und bilden­den Künst­lers Wolf­gang Hildes­hei­mer (1916–1991) unter­wegs, der in Poschiavo seine zweite Heimat fand.

Wir besu­chen das archi­tek­to­nisch wie histo­risch inter­es­sante «Spanio­len-Vier­tel», dessen Palazzi in der 2. Hälfte des 19. Jahr­hun­derts von in der Emigra­tion wohl­ha­bend gewor­de­nen Zucker­bä­ckern gebaut wurde und besich­ti­gen die spät­go­ti­sche Stifts­kir­che San Vittore mit dem angren­zen­den baro­cken Orato­rio Sant’Anna und seinem eindrück­li­chen Beinhaus.

 

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