Donners­tag, 6. August, 17.30–19.00 Uhr

Mythos Heidi im Film — Vortrag mit Bild- und Film­pro­jek­tio­nen von
Dr. Mirella Carbone und Joachim Jung

Heidi ist ein Mythos mit Schwei­zer Wurzeln, der aber welt­weit veran­kert ist. Johanna Spyris zwei­tei­lige Geschichte («Heidis Lehr- und Wander­jahre», 1880, und «Heidi kann brau­chen, was es gelernt hat», 1881) wurde in 50 Spra­chen über­setzt und über 50 Millio­nen Mal verkauft. Zum globa­len Erfolg trugen auch die zahl­rei­chen Verfil­mun­gen bei – die älteste von 1937, die jüngste von 2015 –. Hinzu kommen zahl­rei­che Bühnen- und auch Musi­cal-Adap­tio­nen sowie die Produk­tio­nen der japa­ni­schen Trickfilmindustrie.
Obwohl Spyris Erzäh­lung in der Gegend um Maien­feld spielt, ist «der Filmer bevor­zug­tes Heidi­land eindeu­tig das Enga­din», so die Autoren des Stan­dard­wer­kes «Film­land­schaft Enga­din, Puschlav, Bergell».
Der Vortrag geht einer­seits der Frage nach, wie sich die bis zum heuti­gen Tag anhal­tende Erfolgs­ge­schichte des Heidi-Mythos erklä­ren lässt, ande­rer­seits widmet er sich eini­gen derje­ni­gen Heidi-Verfil­mun­gen, bei denen die alpen­be­zo­ge­nen Aussen­auf­nah­men im Enga­din entstanden.

Begrenzte Teil­neh­mer­zahl, daher Anmel­dung unerlässlich:
Sils Tourist Infor­ma­tion, T +41 81 838 50 50, sils@engadin.ch.

Offene Kirche, Sils
Eintritt:
Erwach­sene CHF 15.–/Jugendliche CHF 8.–.

 

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