Foto Graubünden im II. Weltkrieg II

Donners­tag, 5. Mai 2022, 18.00–19.30 Uhr, Café B12, Bran­dis­strasse 12, Chur

Wissen­schaft­scafé Grau­bün­den: «Grau­bün­den während des Zwei­ten Weltkriegs»

Wie erleb­ten die Bündner:innen den Zwei­ten Welt­krieg und was wusste man über den Holo­caust? Wie wurden die polni­schen Inter­nier­ten aufge­nom­men und was geschah, wenn aus frem­den Arbeits­kräf­ten Menschen mit einer eige­nen Geschichte wurden? Neben diesen Fragen stehen die Ereig­nisse an den Grenz­über­gän­gen im Puschlav, Fextal und Bergell im Fokus, die insbe­son­dere nach 1943 für zahl­rei­che jüdi­sche und poli­ti­sche Flücht­linge, aber auch für Parti­sa­nin­nen und Deser­teure zur Trenn­li­nie zwischen akuter Todes­dro­hung und erhoff­ter Lebens­ret­tung wurden.

Es disku­tie­ren mit:

Margrit Cantieni, Autorin

Mirella Carbone, Kultur­wis­sen­schaft­le­rin, Insti­tut für Kultur­for­schung Graubünden

Andrea Paga­nini, Literaturwissenschaftler

Chris­tian Ruch, Historiker

Martin Spre­cher, Posten­chef Grenz­wacht­korps Graubünden

Mode­ra­tion: Cordula Seger, Leite­rin Insti­tut für Kultur­for­schung Graubünden